Heckenpenner

Aus Ostlande Wikipedia
(Unterschied zwischen Versionen)
Wechseln zu: Navigation, Suche
 
(3 dazwischenliegende Versionen von einem Benutzer werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
Den rawaldschen Heckenpenner gibt es in 2 Geschmacksrichtungen:
+
Es ist, seit der Besteigung des Throns von [[Baron Geró von Rawald]], eine Tradition für jeden guten [[Rawald]]er ein paar Jahre auf Wanderschaft zu verbringen. Während dieser Zeit verzichten sie oft auf Geld in jeder Form, helfen für eine Mahlzeit, oder ein warmes Essen auf Höfen und schlafen tatsächlich allzuoft in Büschen oder Hecken. Dieses Abenteuerleben soll einem Jungspund den Leidensweg des Barons und der [[Graumäntel]] sowie deren Opfer während des dunklen Zeitalters der Unterdrückung näherbringen. Heckenpenner zu werden ist absolut freiwillig, und oft erwächst dadurch eine Anstellung als Milizionär, oder eine Karriere als [[Heckenschütze]], [[Heckenritter]] oder [[Strauchdieb]]. Das Erscheinungsbild eines Heckenpenners ist zumeist abgerissen und praktisch. Waffen sind selten bei ihnen zu finden. Manche Heckenpenner tragen als Erkennungszeichen ein Eichenblatt an Hut oder Kleidung, um noch stärker ihre Verbundenheit mit Bär und Eiche zu verdeutlichen. Ein Nachfolger [[Baron Geró]]s auf den Thron ist per Gesetz verpflichtet 5 Jahre als Heckenpenner zu leben.
 
+
=====1. Den zeitweiligen Heckenpenner=====
+
 
+
Es tut gut mal das Land zu sehen und von der Hand in den Mund zu leben. Selbst im Gesetz ist diese "Walz" einem jeden Nachfolger des Barons vorherbestimmt. Viele Rawalder folgen dem Beispiel um ihre Wurzeln zu suchen, oder aber einfach mal Urlaub zu machen.  
+
 
+
=====2. Der ewige Heckenpenner=====
+
 
+
Auf den holprigen Strassen und matschigen Wegen Rawalds tummeln sich zahlreiche Leute ohne feste Anstellung oder Beruf, die sich als Diebe, Hehler, Schmuggler oder Räuber über Wasser halten - im besten Fall von der "ehrlichen" Bevölkerung missbilligt und im schlimmsten aufgrund eines stattlichen Kopfgeldes gejagt. Die meisten von ihnen waren während der Besetzung durch die Silbermarken Teil des Widerstands im Untergrund, manchmal sogar verbunden mit Graumänteln oder Schwertfalken. Jedoch sehen es viele Heckenpenner nicht ein, ihren damaligen Lebensstil nun, da die Revolution geglückt ist, zu ändern und eine brave bürgerliche Existenz zu führen.
+
Die Kleidung der Heckenpenner ist überwiegend schlicht und unauffällig, schliesslich will man Bütteln oder gar Häschern nicht auffallen, einige ziehen jedoch auch als farbenfrohe Gaukler durch das Land.
+
Viele tragen keine offensichtlichen Waffen, dafür verstecken sie jedoch oft umso mehr davon in den zahlreichen Taschen und Falten ihrer Kleidung.
+
So unterschiedlich auch die Erscheinungsform eines Heckenpenners sein kann, so haben sie doch eine grosse Gemeinsamkeit: Fast alle von ihnen sind auf den schnellen Schekel aus, den sie mit Glück, Wagemut und auf halb-illegalen bis hin zu schwerverbrecherischen Wegen zu erlangen suchen.
+
Man munkelt, dass sich in den verschiedenen Teilen der Baronie Rawald Gruppen dieser Leute gebildet haben, die einen eigenen Namen tragen und im steten Wettkampf mit rivalisierenden Gruppierungen stehen. Namen wie "Die Blutigen Bären", "Jorans Haufen" oder "Die Schneemesser" können sowohl für kleine, abgeranzte Räuberbanden, als auch für gut organisierte Bünde in einem größeren Ort stehen, die fast die Bezeichnung Diebesgilde verdienen würden.
+

Aktuelle Version vom 18. August 2012, 19:04 Uhr

Es ist, seit der Besteigung des Throns von Baron Geró von Rawald, eine Tradition für jeden guten Rawalder ein paar Jahre auf Wanderschaft zu verbringen. Während dieser Zeit verzichten sie oft auf Geld in jeder Form, helfen für eine Mahlzeit, oder ein warmes Essen auf Höfen und schlafen tatsächlich allzuoft in Büschen oder Hecken. Dieses Abenteuerleben soll einem Jungspund den Leidensweg des Barons und der Graumäntel sowie deren Opfer während des dunklen Zeitalters der Unterdrückung näherbringen. Heckenpenner zu werden ist absolut freiwillig, und oft erwächst dadurch eine Anstellung als Milizionär, oder eine Karriere als Heckenschütze, Heckenritter oder Strauchdieb. Das Erscheinungsbild eines Heckenpenners ist zumeist abgerissen und praktisch. Waffen sind selten bei ihnen zu finden. Manche Heckenpenner tragen als Erkennungszeichen ein Eichenblatt an Hut oder Kleidung, um noch stärker ihre Verbundenheit mit Bär und Eiche zu verdeutlichen. Ein Nachfolger Baron Gerós auf den Thron ist per Gesetz verpflichtet 5 Jahre als Heckenpenner zu leben.

Meine Werkzeuge