Der Laudanische Grasbauer

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Im nebligen Tal Laudanums lebt der gemeine laudanische Grasbauer. Sein Leben widmet er der "Große Mutter", und dem Hegen und Pflegen ihrer weiten Grasfelder. Dieser sehr glücklich wirkende Menschenschlag ist oft von einfachem Gemüt, reinem Herzen, verabscheut Gewalt in jeder Form und ist oft geprägt von einer naiven Neugier. Die Arbeit ist hart, da zumeist nur stumpfe Sicheln Anwendung finden. Die Kleidung ist einfach, aber zumeist sehr bund und erweckt oft den Anschein zusammengewürfelt worden zu sein. Blumen und andere Pflanzenteile ersetzen jede andere Form von Schmuck. Auch das tragen von Männerkleidung als Frau und Frauenkleidung als Mann ist nicht unüblich, was auf spezielle große Paarungsrituale auf sogenannten "Liegewiesen" zurückzuführen ist, den "... unter der großen Mutter sind alle gleich [...] sind alle Bruderschwester". Beim Eintritt in die sogenannte "Komune der Grasbauern" bekommt jede Bruderschwester ihren wahren Namen verliehen. Beispiele sind: Butterblume, Fliegenpilz, Ringelblume, Löwenmäulchen, Kirschblüte u.a. Seit den Unruhen im Grenzgebiet zwischen Rawald und der Freien Silbermark werden häufiger Grasbauern in Grüppchen angetroffen, welche die Lehren der großen Mutter verbreiten. Zitat: "Friede, Freundschaft, Solidarität." Je weiter man sich von Laudanum entfernt, desto seltener trifft man Grasbauern an.

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